Projekte und Freizeiten der Johannes Kuhn-Stiftung

Unsere Projekte

Die Johannes Kuhn-Stiftung ist die einzige Stiftung in Hamburg, die sich auf die Unterstützung von Waisen und Halbwaisen spezialisiert hat. Da wir verwaisten Kindern und Jugendlichen bundesweit bei ihrer Entwicklung und Entfaltung unter die Arme greifen, verstehen wir uns auch als Botschafter der Hansestadt.

Die lange Tradition Hamburgs als Stadt der Stifter ist uns Ansporn und Anreiz, einen Beitrag zur Lösung von gesellschaftlichen Problemen zu leisten. Mit unseren Projekten bekommen unsere Schützlinge und ihre Familien auch die Gelegenheit, Hamburg kennen und lieben zu lernen.

Gemeinsame Erlebnisse

Seit 30 Jahren unterstützen wir Waisen und Halbwaisen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Mit unserer Hilfe können sie ihre Neigungen und Fähigkeiten besser entfalten, können sich kleine und größere Wünsche erfüllen und ihre Schulausbildung erfolgreich beenden. Viele Schützlinge begleiten wir über Jahre, teilweise sogar Jahrzehnte. Immer wieder haben wir dabei erfahren müssen, dass sich die Kinder und Jugendlichen in unserer Gesellschaft allein gelassen fühlen.

Um sie und ihre Angehörigen auch sozial und emotional zu stärken, haben wir 2013 unsere Freizeit-Projekte ins Leben gerufen. Wir möchten den Kindern und Jugendlichen damit gemeinsame Erlebnisse schenken, Ihnen und ihren Familien die Möglichkeit geben, sich in lockerer Atmosphäre kennen zu lernen und miteinander auszutauschen. Ohne Zwang und Erfolgsdruck können unsere Schützlinge auf Entdeckungsreise gehen – sich selbst, ihrer Umwelt und den Menschen hinter der Stiftung begegnen und näherkommen.

Nikolaus-Wochenenden und Sommer-Camps

Jemand fehlt – in der Urlaubs- und Weihnachtszeit ist der Verlust eines oder beider Elternteile besonders schmerzhaft. Vor diesem Hintergrund schaffen unsere Frei-Zeiten gemeinsame Erlebnisse in diesen schwierigen Zeiten. Sommercamp und Winterwunderwochenende stärken das „Wir-Gefühl“ nicht nur unter den Kindern und Jugendlichen, sondern auch unter den hinterbliebenen Elternteilen. Sie alle erfahren, dass sie mit ihrem Gefühl, anders zu sein, nicht alleine sind. Sie erhalten damit eine Chance, die in ihrem Alltag häufig fehlt: sich als Teil einer Gemeinschaft zu fühlen und nicht als Außenseiter. Und sie erleben, dass es Menschen gibt, die für sie da sind, sie so annehmen, wie sie sind.